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PTA und Angiografie

Was ist eine PTA und was passiert dabei?

PTA (Perkutane Transluminale Angioplastie) und Angiografie sind Verfahren zur Untersuchung und Behandlung verengter oder blockierter Blutgefäße. Bei der Angiografie werden die Gefäße mithilfe von Kontrastmittel und Röntgen sichtbar gemacht. Die PTA dient dazu, die Verengung durch Aufdehnen des Gefäßes mittels eines Ballonkatheters zu beheben.

Vorteile:

Diese Verfahren können die Durchblutung verbessern, Schmerzen lindern und das Risiko von Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall reduzieren. Sie ermöglichen eine gezielte Behandlung ohne großen chirurgischen Eingriff.

Wie wird die PTA durchgeführt?

Nach örtlicher Betäubung wird ein Katheter über die Leiste oder den Arm in das betroffene Gefäß eingeführt. Über den Katheter wird Kontrastmittel injiziert, um die Gefäße sichtbar zu machen (Angiografie). Bei Bedarf wird ein Ballonkatheter eingeführt und das Gefäß aufgedehnt (PTA). 

Was mich als Patient dabei erwartet:

Die Verfahren sind minimal-invasiv und dauern in der Regel 30 Minuten bis 1 Stunde. Sie können möglicherweise noch am selben Tag nach Hause gehen. Während der Untersuchung können Sie ein Druckgefühl verspüren, Schmerzen sind jedoch selten. Nach der Behandlung wird der Zugang in der Leiste oder im Arm bandagiert.